Gelungene Bürgerinformation / Mitgliederversammlung der Bioenergiegenossenschaft.

Vor einem vollen Saal stellten wir – der Vorstand Genossenschaft  – und die Vertreter der EAM am 29.4.2016 unser neues Konzept vor.

O-Ton eines Teilnehmers: “Dieses Konzept ist genial”. So beschloss dann die Genossen auch einstimmig (bei einer Enthaltung), dieses weiter zu verfolgen und in den kommenden Wochen und Monaten umzusetzen. Konkret gilt es, besonders im persönlichen Gespräch, weitere ca. 40 Haueigentümer als Energiegenossen zu gewinnen, damit 100 Häuser an das Nahwärmenetz angeschlossen werden. Und gleichzeitig werden wir, ebenfalls im Gespräch mit Grundstücks-/Hauseigentümern, EAM und Kommune, bereits im Vorfeld der erst ab Herbst 2016 anstehenen Planungsarbeiten an guten Lösungen zu Detailfragen arbeiten (z.B. im Zusammenhang mit dem Standort und der Zuwegung der Heizzentrale).

Eckpunkte des Konzepts sind:

• Die Genossenschaft geht eine Kooperation mit der EAM ein
• Die EAM liefert vertraglich gesichert Wärme an die Genossenschaft. Diese wird aus holziger Biomasse aus Landschaftspflegematerial aus dem Landkreis, das in Stausebach gesammelt und aufbereitet wird, gewonnen.
• Die Genossenschaft baut und betreibt ein Nahwärmenetz in Kleinseelheim.
• Die Genossenschaft beauftragt die EAM mit der Planung, Vorbereitung Bauvergabe und Bauüberwachung in enger Absprache und Zusammenarbeit mit der Genossenschaft

Schon im Vorfeld hatten sich Kommunalpolitiker und Vertreter des Kreises wowie der Regionalmanager der Region Burgwald-Ederbergland über unser Vorhaben informiert und bekräftigten an diesem Abend deutlich Ihre Unterstützung für das Projekt.

Weitere Informationen folgen in Kürze.