Was sonst liegen bleibt, wird zum Brennstoff
Kirchhains Stadtteil Kleinseelheim kann sich jetzt Bioenergiedorf nennen. Schon seit Oktober hat die Bioenergiegenossenschaft Kleinseelheim ihre Mitglieder mit Nahwärme versorgt. Die Wärme stammte aus einem Flüssiggas-Kessel. Das ist nun vorbei. Der neue Ofen ist in Betrieb und erzeugt biologische und nachhaltige Wärme. Derbesondere Clou: Nicht Biogas und Holzhackschnitzel, sondern ein Abfallprodukt dient als Brennstoff: „Landschaftspflegematerial“ werden Äste von Hecken und Sträuchern genannt, die normalerweise vor Ort bleiben. Kommunen, Betriebe und Privatleute liefern das Material bei der EAM Natur in Stausebach an, das dann in Kleinseelheim verbrannt wird. OP 2019-05-22 Bioenergie Kleinseelheim