Heizzentrale

weiter zu Nahwärmenetz

Am 22.5.2019 berichtete die Oberhessische Presse:

Was sonst liegen bleibt, wird zum Brennstoff

Kirchhains Stadtteil Kleinseelheim kann sich jetzt Bioenergiedorf nennen. Schon seit Oktober hat die Bioenergiegenossenschaft Kleinseelheim ihre Mitglieder mit Nahwärme versorgt. Die Wärme stammte aus einem Flüssiggas-Kessel. Das ist nun vorbei. Der neue Ofen ist in Betrieb und erzeugt biologische und nachhaltige Wärme. Derbesondere Clou: Nicht Biogas und Holzhackschnitzel, sondern ein Abfallprodukt dient als Brennstoff: „Landschaftspflegematerial“ werden Äste von Hecken und Sträuchern genannt, die normalerweise vor Ort bleiben. Kommunen, Betriebe und Privatleute liefern das Material bei der EAM Natur in Stausebach an, das dann in Kleinseelheim verbrannt wird. OP 2019-05-22 Bioenergie Kleinseelheim

Weitere Informationen:

Im Anwesen der Genossenschaft im Sandweg 33 (ehemals Roth Agrarhandel) betreibt die EAM P  die Heizzentrale, von der aus sie das Dorf mit Wärme beliefert. Sie ist somit verantwortlich für den reibungslosen Ablauf des Betriebs und gewährleistet, dass bei Störungen sofort gehandelt wird, und niemand frieren muss.

Für solche Anlagen gibt es sehr viel strengere Genehmigungs-Auflagen als für die kleineren Öfen und Anlagen in Ein- oder Mehrfamilienhäusern, weswegen sich Anlieger keine Sorgen wegen der (Lärm- und Abgas-) Emissionen machen müssen. Im Zuge der Baugenehmigungsvergabe werden hierzu entsprechende Gutachten erstellt und vorgelegt.

Nutzung des Anwesens

 

 

 

 

Da nur ein Teil des Gebäudes / Geländes für den Betrieb der Heizzentrale benötigt wird, wurden der Rest des Gebäude und Teile des Grundstücks durch die Genossenschaft vermietet.

Das gesamte Anwesen steht nun zum Verkauf.